Unsere Erfahrung in der Osteopathie-Praxis in Berlin

In unserer Osteopathie-Praxis in Berlin-Mitte legen wir großen Wert auf einen persönlichen Kontakt zu unseren Patientinnen und Patienten. Dies bedeutet, dass Sie bei uns immer von derselben erfahrenen Osteopathin behandelt werden, die sich Zeit für Ihre individuellen Bedürfnisse nimmt.

Ellen Kluge absolvierte ihre Osteopathie-Ausbildung von 2005 bis 2010 am College Sutherland und schloss sie mit einem Examen ab. Diese Ausbildung begründete das Fundament ihres Fachwissens und ihrer Fähigkeiten, die sie durch stetige Fortbildung ausbaut. So hat sie von 2013 bis 2015 eine Kinderosteopathie-Ausbildung absolviert. Diese zusätzliche Qualifikation ermöglicht es uns, auch die jüngsten Patienten in unserer Praxis kompetent zu betreuen und zu behandeln.

Ziele unserer Osteopathie-Behandlungen

Unsere Osteopathie-Kompetenz basiert auf langjähriger Erfahrung und tiefem Fachwissen, mit dem wir die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten bestmöglich erfüllen können. So stellen wir sicher, dass sich Patienten in unserer Praxis gut aufgehoben fühlen, Vertrauen in unsere Behandlung haben und optimale Betreuung erhalten.

Unsere oberste Priorität ist die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patienten. Wir setzen all unsere Anstrengungen darauf, ihre Beschwerden zu lindern und ihre Genesung zu fördern. Bei uns steht der Patient im Mittelpunkt, dessen individuelle Bedürfnisse wir verstehen und in die Therapie einfließen lassen.

Die Ziele unserer Osteopathie-Behandlung sind klar definiert: Wir möchten unseren Patienten eine hochwertige Versorgung durch unsere langjährige Erfahrung gewährleisten und ein Gefühl des Wohlbefindens in unserer Praxis schaffen.

Wann kommt eine Osteopathie-Behandlung infrage?

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Körpertherapie, die unabhängig von der individuellen Erkrankung dazu beiträgt, den Organismus besser mit den täglichen Belastungen und Anforderungen in Einklang zu bringen. Durch die Mobilisation und Entspannung des gesamten Körpers aktiviert sie die Selbstheilungskräfte und kann so eine positive unterstützende Wirkung auf praktisch jede Erkrankung haben, insbesondere bei chronischen und schwer behandelbaren Schmerzzuständen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Osteopathie keine Wunder vollbringt und ihre Wirkung letztendlich von unserem Gesamtsystem abhängig ist.

Eine ungesunde Lebensweise mit schlechter Ernährung, mangelnder Bewegung und chronischem Stress, kann die Wirkung einer osteopathischen Behandlung beeinträchtigen. Darum ist es wichtig, auch außerhalb der Behandlung auf einen gesunden Lebensstil zu achten. Darüber hinaus gibt es bestimmte Krankheiten, bei denen eine Osteopathie entweder nicht empfohlen wird oder nur unter Rücksprache mit einem Facharzt durchgeführt werden sollte. Dies umfasst akute Infektionen gemäß den Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes sowie schwerwiegende neurologische oder psychiatrische Erkrankungen. Wenn bei der Erstuntersuchung der Verdacht auf eine Kontraindikation zur Osteopathie besteht, wird die Osteopathin / der Osteopath die Behandlung ablehnen und gegebenenfalls an einen Facharzt verweisen.

Welche Arten der Osteopathie-Behandlung gibt es?

Die Osteopathie-Behandlung kann je nach funktionellen und anatomischen Zusammenhängen in verschiedene Kategorien unterteilt werden: Die parietale Osteopathie behandelt das Muskel-Skelett-System, die viszerale Osteopathie legt den Fokus auf die Organe und die kraniosakrale Osteopathie kommt bei Störungen oder Erkrankungen in Zusammenhang mit dem Gehirn, dem Rückenmark, den Hirnhäuten oder dem Liquor zur Anwendung. Dennoch ist zu betonen, dass diese drei Bereiche innerhalb des ganzheitlichen Ansatzes der Osteopathie untrennbar miteinander verbunden sind.

In der Osteopathie haben sich verschiedene methodische Ansätze entwickelt, die den Patienten eine Auswahl an unterschiedlichen Behandlungsmethoden ermöglichen. Neben der „klassischen“ strukturellen Osteopathie gibt es beispielsweise die Kraniosakraltherapie (nach Upledger), auf beide dieser Methoden ist unsere Osteopathin spezialisiert. Hinzu kommen außerdem noch die Biodynamik, die energetische Osteopathie und viele weitere Methoden.

Patienten, die dynamische und kraftvolle Behandlungen bevorzugen, profitieren wahrscheinlich am meisten von einer strukturellen Therapie mit gezielten Mobilisationstechniken. Auf der anderen Seite können auch die sanfteren Techniken der energetischen oder biodynamischen Therapie mit ihrer ruhigen und tiefenentspannenden Herangehensweise sehr gute Wirkungen erzielen. Wichtig ist immer die individuelle Betrachtung des Patienten: Je nach Bedürfnissen und Beschwerden kann jede Osteopathie-Behandlung strukturelle und biodynamische Elemente umfassen.

Wie wirkt Osteopathie?

Die Osteopathie entfaltet ihre Wirkung zunächst durch eine tiefe Entspannung aller Körperstrukturen. Dieses grundlegende Lösen von Spannungen ermöglicht es, Blockaden, Gewebeverklebungen und Verkürzungen effektiv zu lösen. Dadurch nimmt der Druck und die Belastung auf das Gewebe ab, was zur Heilung von Reiz- und Entzündungszuständen führen kann.

Ein zentrales Ziel der Osteopathie ist die Herstellung von Homöostase – eines stofflichen und energetischen Gleichgewichts im Körpergewebe. Dies wird erreicht, indem die Osteopathie auf sämtliche Gewebestrukturen einwirkt. Diese allgemeine Entlastung wirkt sich positiv auf die zirkulatorischen Systeme unseres Körpers aus. Eine optimierte Zirkulation von Flüssigkeiten wie Blut, Lymphe, Extrazellulärflüssigkeit und Liquor bildet die unverzichtbare Grundlage für die Homöostase im menschlichen Organismus und damit für die Heilung bis auf zellulärer Ebene.

Erst durch diese Wirkung wird eine umfassende und tiefgehende Regeneration des Gewebes ermöglicht. Generell kann gesagt werden, dass die Osteopathie durch die Entspannung des Gewebes und die verbesserte Durchblutung eine stoffliche und energetische Basis für die Heilung schafft.

Im Vergleich zu herkömmlichen manuellen Therapieverfahren lässt die Osteopathie aufgrund ihrer ganzheitlichen Wirkungsweise dem Körpersystem zwischen den Behandlungen mehr Zeit zur Reaktion. In der Regel beträgt das Behandlungsintervall anfangs etwa ein bis zwei Wochen und kann sich im Laufe der Zeit auf mehrere Wochen oder sogar Monate ausdehnen. Dies ermöglicht dem Körper, sich auf natürliche Weise zu regenerieren und die Heilung zu fördern.

Für wen eignet sich eine Osteopathie-Behandlung?

Viele unserer Patientinnen und Patienten kommen zu uns, nachdem konservative oder klassische Behandlungen keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt haben. Unser Ziel ist es, diesen Patienten eine Alternative anzubieten und ihnen qualifizierte osteopathische Therapiemethoden zukommen zu lassen.

Preisübersicht Osteopathie

Für eine Osteopathie-Behandlung in unserer Praxis benötigen Sie immer ein Rezept / eine Überweisung.

Erstanamnese	90 € / 60 min
Folgebehandlung	85 € / 50-55 min
Kinderosteopathie bis zum 14. Lebensjahr	65-75 € / 40-50 min

Hinweis: Aus rechtlichen Gründen weisen wir explizit darauf hin, dass alle aufgeführten Krankheitsbilder und Diagnosen beispielhaften Charakter tragen und diese Aufzählung keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Diese Angaben sind empirischer Natur und beruhen auf den jahrzehntelangen Erfahrungen vieler Therapeuten. Sie enthalten keinerlei Heilversprechen oder eine Garantie zur Linderung der Beschwerden oder Symptome.